Dienstag, 27. Mai 2014

{Ichbacksmir - dann doch später} Erdbeerkuchen

Da wollte ich doch bei der Aktion Ichbacksmir von tastesherriff mitmachen und einen Erdbeerkuchen backen. Das Problemchen war nur: ich konnte mich glatt nicht entscheiden.
Ursprünglich hatte ich die Idee kleine Tartelettes mit einer Mohn-Quark Füllung verquirlt mit Erdbeerpürree und frischen Erdbeeren als Topping zu machen. Jedoch war ich durch Klausurstress etwas zu bequem um mir etwas auszudenken. Also griff ich auf vorhandene Rezepte zurück, wo die ganze Arbeit also quasi schon jemand gemacht hatte.



Also entschied ich mich ganz flugs für einen Schoko-Yoghurette Kuchen, den ich auf eine Überraschungsparty mitbringen wollte und mir wie der geeignete Partykuchen vorkam. Aus der Not musste ich den Kuchen dann mit Himbeeren anstatt Erdbeeren belegen, da ich zu viele weggenascht hatte. Macht nichts, war trotzdem saulecker!
Das ist ein exzellenter schokoladiger und üppiger Schoko-Erdbeer-Käsekuchen. Er schmeckt wirklich traumhaft, macht aber nach dem ersten halben Stück bereits satt! Upps.



Zurück zu meinem achso - denkste - perfektem Partykuchen: So perfekt war er gar nicht. Abgesehen davon, dass er unglaublich satt macht, lässt er sich auch unglaublich schwer schneiden. Außerdem ist er mir leider beim Transport in viele Teilchen gebrochen. Geschmeckt hat er natürlich trotzdem.


Deshalb meine geniale Idee:
Der Kuchen wäre besser zu genießen, würde man den Kuchen halbieren:
Also keine Yoghurette, sondern den Teig einfach als Teig backen und oben drauf mit Erdbeeren und Frischkäse belegen. Hier gerne sehr viel mehr Erdbeeren benutzen als ich es getan habe. Einen Teil des Frischkäses würde ich dann auch durch Quark oder Joghurt ersetzen wollen. Was haltet ihr von der Idee?

Dann ist der Kuchen auch keine solche Kalorienbombe mehr, denn laut Rezept hat ein Stück(!( sage und schreibe 600 kcal. Aber das ist er wirklich Wert, ich sags euch! Wer also etwas auf seine Figur achten möchte, aber nicht auf den Genuss verzichten möchte, sollte den Kuchen halbieren.

Aber ich werde euch dann auch davon noch einmal meine entgültige Version zeigen.

Achja, das Rezept hab ich mal wieder von hier: lecker.de.

Nachdem ich also diese leckere Rezept gemeister habe, dacht ich mir doch fröhlich, ja nachbacken kann doch jeder probierste mal deine Kreation. Dann denk ich mir halt eins aus, nech?! Leichter gesagt als getan. Das Ergebnis kann sich zwar blicken, aber nicht wirklich schmecken lassen:

Aus Faulheit wurden es dann auch keine Tartelettes sondern lediglich eine Tarte.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass die Mohn-Quark-Masse zu fest geworden ist. In meiner Vorstellung wär sie super locker und cremig-weich. Hmpf. Das passiert, wenn man vor lauter Paragrafen keine klaren Gedanken mehr fassen kann und einfach bequem drauflos bäckt. Na toll.

Das war also mein erster Versuch etwas eigenes zu kreiieren. Schnief. Abwandeln ist ja kein Problem. Und herzhafte Gerichte auch nicht. Aber die Feinheiten welche Mengen an Eiern, Butter, Quark, Mehl und und und welche Liasion eingehen, hab ich anscheinend noch nicht so locker flockig verstanden. Schade. Ich werde das Rezept verfeinern. Und euch dann ein einwandfreies Rezept krädenzen, wie es in meiner Vorstellung existiert. Versprochen.

Viele Grüße,
Emilia.

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